Wenn ich abends von Arbeit nach Hause komme, ist es meistens schon recht spät und ich habe wenig Lust mich in die Küche zu stellen und zu kochen. Ich habe das Glück, dass mein Freund dann oft noch den Kochlöffel schwingt und ich mir kein schnelles Fertiggericht auftischen muss. Manchmal wäre es dann echt praktisch, wenn man das Essen von seinem Lieblingsrestaurant nach Hause liefern lassen könnte und zwar nicht nur Pizza oder Sushi. Schade nur, wenn das Lieblingsrestaurant keinen Lieferservice anbietet. Dafür gibt es jetzt Foodora.
Das Münchner-Startup Foodora bietet seit Oktober letzten Jahres einen neuartigen Lieferservice an. Foodora liefert nämlich dort, wo es sonst keinen Lieferservice gibt, mit eigenen Fahrern und meistens auf quietschig-pinken Fahrrädern. Ich durfte mir das beim Auftaktevent in Berlin mal genauer anschauen und den Lieferservice, die Menschen hinter Foodora sowie natürlich leckeres Essen aus Berlins trendigen Restaurantküchen kennenlernen.
Das Münchner-Startup Foodora bietet seit Oktober letzten Jahres einen neuartigen Lieferservice an. Foodora liefert nämlich dort, wo es sonst keinen Lieferservice gibt, mit eigenen Fahrern und meistens auf quietschig-pinken Fahrrädern. Ich durfte mir das beim Auftaktevent in Berlin mal genauer anschauen und den Lieferservice, die Menschen hinter Foodora sowie natürlich leckeres Essen aus Berlins trendigen Restaurantküchen kennenlernen.
Geladen hatte das Team in ein Loft mit Industriecharme in einem Berliner Hinterhof. Farblich passend zu den pinken Fahrrädern waren auch die Tische mit pinken Kontrasten eingedeckt. Toll, dass es auch wieder so schöne frische Blumen gab. Zur Auswahl standen an diesem Abend für die rund 20 Blogger aus den Bereichen Food, Fashion, Beauty und Lifestyle fünf Restaurants: Fast Rabbit (vegan), Monsieur Vong (vietnamesisch), Djimalaya (Hummus&Grill), Flaminia (italienisch) und Bun Bao (asiatische Burger). Über die Tablets haben wir auf foodora.de aus den Menüs unser Lieblingsgericht gewählt. Dann berechnet ein Algorithmus den schnellsten Weg zwischen Fahrer, Restaurant und Lieferort, die Lieferzeit beträgt durchschnittlich 30 Minuten. Bezahlen kann man bequem online über Kreditkarte, PayPal oder Sofortüberweisung.
Mich haben sofort die asiatischen Burger von Bun Bao angelacht. Die sind der Renner und einen ähnlichen hatte ich schon im District Mot gegessen. Muss ich gleich mal weitergeben, dass sie das Restaurant auch mit aufnehmen für Berlin. Unsere Bestellungen trudelten dann nach und nach ein. Manch einer musste nur eine halbe Stunden warten, wir eine Stunde, da wir bei Bun Bao eine große Sammelbestellung aufgegeben hatte. Hier wäre es besser, lieber viele kleine Einzelbestellungen zu machen, wobei der Mindestbestellwert 12 Euro betragen muss. Manchmal kommt auch eine Gebühr für den Lieferservice dazu. Zum Essen wurden uns Geile Weine kredenzt und der Gaumen zum Nachtisch mit Johannisbeertorte von Du Bonheur versüßt.
Foodora gibt es in Deutschland bisher nur in den großen Städten Berlin, München, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und Düsseldorf. In der Hauptstadt stehen aktuell 70 Restaurants zur Wahl, darunter Klassiker wie Royals&Rice, Monsieur Vong, Mädchenitaliener, Yumcha Heroes oder Angry Chicken. Kommen neue Restaurants dazu, erfahrt ihr dies auch über die Facebook-Seite. Die Qualität der Restaurants wird immer wieder vom Team geprüft und ihr könnt gern Vorschläge machen, welche Restaurants noch aufgenommen werden sollten. In mein Postleitzahlengebiet wird zum Beispiel nicht geliefert, da ist also noch Potenzial.