Dieser Post hat mich echt vor Herausforderungen gestellt. Eigentlich hatte ich nur vor, euch meine verschiedenen Sonnenschutzprodukte zu zeigen. Davon habe ich aktuell neun Stück. Und schon beim Schreiben habe ich gemerkt, die kriegst du nicht alle in einem Post unter und man recherchiert sich von einer Quelle zur nächsten. Ich werde euch deshalb in drei Teilen die Sonnenschutzcremes mit unterschiedlichen UV-Filtern, ungetönt und getönt vorstellen, und auch darauf eingehen, wie meine Rosazeahaut sie vertragen hat und wie ich das Tragegefühl unter Make-up empfunden habe. Im ersten Teil starte ich mit den ungetönten, mineralischen Sonnenschutzcremes.
Sonne = Trigger No. 1 bei Rosazea
Da die Sonne einer der Haupttrigger ist, um die Rosazea aufflammen zu lassen, sollte Betroffene sie meiden und täglich Sonnenschutz mit mindestens LSF 30 tragen. Ich muss zugeben, dass ich dies vor meiner Diagnose vor zweieinhalb Jahren nicht regelmäßig gemacht habe und in meiner Kindheit bereits einige Sonnenbrände hatte. Wichtig bei der Wahl der Sonnenschutzprodukte ist, dass sie sowohl gegen die UVB- als auch die UVA-Strahlung schützen. Der auf Verpackungen angegebene Lichtschutzfaktor (LSF oder SPF) gibt nur den UVB-Schutz an. UVB-Strahlen (290–320 nm) sind hauptsächlich verantwortlich für Sonnenbrände und DNA-Schäden. Die UVA-Strahlen (320–400 nm) sind das ganze Jahr über vorhanden, durchdringen Fensterglas (im Büro, beim Autofahren!) und sind für Photoaging, vorzeitige Hautalterung, Altersflecken und Hautkrebs verantwortlich. Sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen zerstören die Elastizität und die Festigkeit der Haut. [1]
Welcher UV-Filter bei Rosazea
Für mich als Betroffene stellte sich daher die Frage, welcher Sonnenschutz ist der richtige für mich. Die mineralischen Filter Titandioxid und/oder Zinkoxid sind insofern im Vorteil, dass sie chemisch stabil sind und keine allergischen Reaktionen auslösen. Die natürlichen, weißen Farbpigmente der mineralischen UV-Filter arbeiten wie viele kleine Spiegel, die auf der Haut liegen und die UV-Strahlen der Sonne streuen und reflektieren, sodass diese gar nicht erst in tiefere Hautschichten eindringen können. Da man bei einer Rosazea Hitze im Gesicht meiden möchte, ist solche eine Reflexion der UV-Strahlen gegenüber einer Absorption bei chemischen Filtern vorzuziehen. [2]
Neue Forschungsergebnisse haben allerdings gezeigt, dass mineralische UV-Filter wohl doch nur eine geringe Menge der Sonnenstrahlung reflektieren, der Großteil wird wie bei chemischen UV-Filtern in der Haut absorbiert. Pia hat dazu einen ausführlichen Beitrag verfasst und welche Auswirkungen dies haben würde. Besonders spannend finde ich hier den Punkt, dass man beim Auftrag von Foundation nach dem mineralischen Lichtschutz nicht mehr solche Angst haben müsste, den Schutz aus Pigmenten zu zerstören. Da ich auch so ein Kandidat bin, der tagsüber öfter mal die Hände im Gesicht hat, müsste ich nach den neuen Erkenntnissen nicht gleich abgeriebenen UV-Schutz befürchten.
Was man generell bei Sonnenschutzprodukten beachten sollte, ist eine ausreichende Auftragemenge. Empfohlen werden 2 mg/cm², das entspricht durchschnittlich gut drei Esslöffeln für die einmalige Anwendung bei einem Erwachsenen. Die meisten von uns verwenden höchstwahrscheinlich nicht die vorgegebene Menge, "durchschnittlich liegt die tatsächliche Auftragemenge in der Größenordnung von 0,5 mg/cm², wodurch sich der erreichbare Schutz immens verringert. Nach neueren Untersuchungen kann man davon ausgehen, dass im Bereich von 0,5 bis 2,5 mg/cm² die Schutzwirkung linear von der aufgetragenen Menge abhängt. Im Klartext: Trägt man nur 0,5 mg/cm² auf, wird nur ein Viertel des deklarierten LSF erreicht. Aus LSF 20 auf dem Etikett wird so ein praktisch nutzbarer Schutzfaktor von 5." [3]
Was man generell bei Sonnenschutzprodukten beachten sollte, ist eine ausreichende Auftragemenge. Empfohlen werden 2 mg/cm², das entspricht durchschnittlich gut drei Esslöffeln für die einmalige Anwendung bei einem Erwachsenen. Die meisten von uns verwenden höchstwahrscheinlich nicht die vorgegebene Menge, "durchschnittlich liegt die tatsächliche Auftragemenge in der Größenordnung von 0,5 mg/cm², wodurch sich der erreichbare Schutz immens verringert. Nach neueren Untersuchungen kann man davon ausgehen, dass im Bereich von 0,5 bis 2,5 mg/cm² die Schutzwirkung linear von der aufgetragenen Menge abhängt. Im Klartext: Trägt man nur 0,5 mg/cm² auf, wird nur ein Viertel des deklarierten LSF erreicht. Aus LSF 20 auf dem Etikett wird so ein praktisch nutzbarer Schutzfaktor von 5." [3]
Wer hat den Geist gerufen
Nicht ganz so angenehm bei mineralischen Filtern ist der damit einhergehende "Weißeffekt". Um diesen zu minimieren, haben sich immer mehr sogenannte Nanopartikel durchgesetzt, gekennzeichnet durch "nano" hinter dem jeweiligen Filter. Diese Nanopigmente weisen deutlich bessere UV-Filter-Eigenschaften auf als das Weißpigment und zeichnen sich durch bessere Verarbeitungs- und Anwendungseigenschaften aus. Dies führt wiederum zu einer höheren Akzeptanz bei den Verbrauchern, da selbst Cremes mit hohem UVA- und UVB-Schutz angenehmer zu tragen sind und nicht mehr so weißeln. [4]
Da die ultrafeinen Nanopartikel in Verdacht stehen, in den Organismus einzudringen, wurde in mehreren Studien ihr Verhalten untersucht. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat die Verwendung von Nanopartikeln aus Titanoxid und Zinkoxid in kosmetischen Produkten als gesundheitlich unbedenklich eingestuft, da diese auf der Hautoberfläche verbleiben. Selbst in Fällen, in denen die Haut beschädigt ist, wie bei Psoriasis, durchqueren sie nicht die Hautbarriere. "Es werde jedoch empfohlen, einen Kontakt mit offenen Wunden zu vermeiden". [5]
Da die ultrafeinen Nanopartikel in Verdacht stehen, in den Organismus einzudringen, wurde in mehreren Studien ihr Verhalten untersucht. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat die Verwendung von Nanopartikeln aus Titanoxid und Zinkoxid in kosmetischen Produkten als gesundheitlich unbedenklich eingestuft, da diese auf der Hautoberfläche verbleiben. Selbst in Fällen, in denen die Haut beschädigt ist, wie bei Psoriasis, durchqueren sie nicht die Hautbarriere. "Es werde jedoch empfohlen, einen Kontakt mit offenen Wunden zu vermeiden". [5]
Paula's Choice Calm Redness Relief SPF 30 Mineral Moisturizer
Diese Sonnenschutzcreme hat mich sehr neugierig gemacht, als sie mit der Calm-Serie neu herauskam. Eine Serie, die speziell für empfindliche, gerötete Haut und auch für Rosazea-Betroffene geeignet ist. Es gibt eine Version für normale bis trockene Haut (siehe hier) und eine für normale bis ölige Haut. Was ich sehr an dieser Creme liebe, sie weißelt nicht und fühlt sich Feuchtigkeit spendend an. Damit hat sie schon zwei Pluspunkte bei mir gesammelt. Der Mineral Moisturizer lässt sich sehr gut auftragen und zieht nach wenigen Minuten gut ein, das Finish ist leicht glänzend, jedoch nicht fettig.
Die Pflegewirkung empfinde ich als sehr angenehm, da ich hier nicht extra Feuchtigkeitscreme darunter auftragen muss. Meist kommt der Mineral Moisturizer direkt nach dem Paula's Choice Resist Anti-Aging Ultra-Light Super Antioxidant Concentrate Serum (Partnerlink) auf die Haut. Wie Pia in ihrem Beitrag erwähnt, ist der Einsatz von Antioxidantien wie Vitamin A, C und E als Serum vor dem Sonnenschutz oder direkt im Produkt klasse, um den Sonnenschutz zu verstärken und den oxidativen Stress durch UV-Strahlen, der freie Radikale freisetzt, entgegenzuwirken Als Make-up-Unterlage eignet sich diese Creme am besten von allen meinen getönten und ungetönten mineralischen Kandidaten. Da sie nicht austrocknend wirkt, kann man selbst eine stark deckende Foundation wie die Estée Lauder Double Wear mit ihr zusammen tragen. Eine feuchte Foundation wie die Make Up For Ever Ultra HD Foundation hingegen kann schneller zu Glanz kommen. Das ist bei mir hauptsächlich an der Nase der Fall.
Die Pflegewirkung empfinde ich als sehr angenehm, da ich hier nicht extra Feuchtigkeitscreme darunter auftragen muss. Meist kommt der Mineral Moisturizer direkt nach dem Paula's Choice Resist Anti-Aging Ultra-Light Super Antioxidant Concentrate Serum (Partnerlink) auf die Haut. Wie Pia in ihrem Beitrag erwähnt, ist der Einsatz von Antioxidantien wie Vitamin A, C und E als Serum vor dem Sonnenschutz oder direkt im Produkt klasse, um den Sonnenschutz zu verstärken und den oxidativen Stress durch UV-Strahlen, der freie Radikale freisetzt, entgegenzuwirken Als Make-up-Unterlage eignet sich diese Creme am besten von allen meinen getönten und ungetönten mineralischen Kandidaten. Da sie nicht austrocknend wirkt, kann man selbst eine stark deckende Foundation wie die Estée Lauder Double Wear mit ihr zusammen tragen. Eine feuchte Foundation wie die Make Up For Ever Ultra HD Foundation hingegen kann schneller zu Glanz kommen. Das ist bei mir hauptsächlich an der Nase der Fall.
Wie von Paula's Choice gewohnt, ist die Creme frei von Duftstoffen und sie erinnert mich an die Hydralight-Serie, die in diesem Sommer aus dem Sortiment geht und mit der Calm-Serie ersetzt wird. Die Creme schützt mit einer Kombination aus 3,85 % Titandioxid (nano) und 3,12 % Zinkoxid (nano) gegen UVA- und UVB-Strahlen. Daneben sind viele antioxidative, entzündungshemmende Inhaltsstoffe enthalten, unter anderem Allantoin, Kamille, Grüntee, Süßholzwurzel und Aloe Vera. Eine Studie hat außerdem nachgewiesen, dass Sonnenschutzprodukte weniger reizend sind, wenn sie zusammen mit Dimethiconen oder Cyclomethiconen formuliert werden. Diese beiden nicht wasserlöslichen Silikonöle befinden sich auch in dem Redness Relief Mineral Moisturizer und sorgen für die gute Verteilbarkeit der Creme.
Ich vertrage den Mineral Moisturizer jedenfalls sehr gut, liebe die Verteilbarkeit und das Feuchtigkeit spendende, nicht weiße Finish. Auch Blondie hat eine Review zu dem Produkt verfasst und benutzt es sehr gerne. Leela hat über die Version normale bis ölige Haut geschrieben, die eine etwas andere prozentuale Zusammensetzung der Filter aufweist.
SkinCeuticals Sheer Mineral UV Defense SPF 50
Hier hat mich vor allem der hohe Lichtschutz von SPF 50 angelacht und ich war auf die flüssige Textur gespannt, die ich bei dem Paula's Choice Daily Mattifying Fluid ja so mochte. Außerdem ist diese Sonnenschutzcreme für extrem empfindliche Haut geeignet. Vor der Benutzung muss man das Fluid gut schütteln, damit sich die Inhaltsstoffe miteinander verbinden. Innen drin unterstützt eine Kugel das Vermischen. Als aktiver Sonnenschutz ist hier Titandioxid (nano) enthalten und wird mithilfe Silica (nano) beschichtet und damit photostabiler gemacht. [6] Zudem sind an vierter Stelle Dimethicone aufgeführt, die das Auftragen extrem erleichtern. Einen Weißeffekt hat man dennoch und er bleibt auch nach dem Einziehen ein wenig erhalten. Was mir bei diesem Fluid noch aufgefallen ist, es riecht etwas eigenartig, nicht besonders unangenehm und der "Duft" verfliegt auch mit der Zeit.
Das Sheer Mineral UV Defense Fluid ist außerdem Wasser abweisend (water resistant). Laut U.S. Food and Drug Administration (FDA) darf ein Sonnenschutz nicht mehr die Aufschrift "waterproof" tragen, da kein Produkt diesen Anspruch erfüllt. Steht "water resistant" auf der Verpackung, muss der Hersteller angeben, ob der Sonnenschutz beim Schwimmen oder Schwitzen 40 oder 80 Minuten effektiv ist. SkinCeuticals gibt hier nur an, dass das Fluid nach dem Aufenthalt im Wasser, Schwitzen und Abtrocknen neu aufgetragen werden muss, um den Lichtschutz aufrechtzuerhalten. [7]
Das Produkt würde ich aus folgenden Gründen nicht nachkaufen: Zum einen habe ich trotz Nanopartikel einen Weißeffekt auf meiner Haut und unter stark deckendem Make-up wirkt das Fluid bei mir austrocknend. Da es ein Wasser abweisendes Produkt ist, ist es auch etwas schwieriger von der Haut abzunehmen, was wiederum zu Irritationen der Rosazea führen kann. [8] Und Titandioxid in Nano-Form bietet einen Breitbandschutz gegen UVB-Strahlen, aber eben nicht im kompletten Maß gegen UVA-Strahlen, wie man hier sehen kann.
Auch die Pharmazeutische Zeitung schreibt, dass mit einem rein physikalischen Lichtschutz kaum sehr hohe UVA-Schutzniveaus erreicht werden. Bei steigender Wellenlänge (UVA1-Bereich) absorbiert Titandioxid (nano) deutlich weniger Strahlung, womit der UVA-Schutz wesentlich geringer ausfällt als der UVB-Schutz. Die Aufschrift Broadspectrum ist damit für mich irreführend. Da das Fluid das UVA-Symbol trägt, muss ich davon ausgehen, dass der UVA-Schutz mindestens ein Drittel des Lichtschutzfaktors beträgt. Bei einem SPF 50 wie hier ist der UVA-Schutz damit mindestens 16,67 und blockt 94 % der UVA-Strahlen. Da frage ich mich jetzt schon, ob das stimmen kann. M. Skinci schreibt dazu "Titanium Dioxide würde in höchster Konzentration und Nanoformulierung, ungefähr auf einen SPF 50 kommen und bietet als Filter alleine knapp mehr als 1/3 UVA-Schutz, wäre somit für ein Siegel ausreichend".
Clinique Superdefense SPF 20 Age Defense Eye Cream
15 ml // 34 Euro // via easycosmetic.de // 4,99 Euro Versand
Der Lichtschutz von 20 wird hier mit Titandioxid realisiert. Hélianthe hebt in ihrem Beitrag zu der Creme außerdem die enthaltenen Antioxidantien und pflegende Butter hervor. Ein weiterer Clou, die Augencreme hat einen leicht aufhellenden Effekt, der die Augenpartie strahlender aussehen lässt. Bei dunklen Augenschatten würde ich mich jedoch nicht allein darauf verlassen. Reizpotenzial besteht leider aufgrund des enthaltenen Rosmarinextrakts, der mir zuvor nie aufgefallen ist. Im Übrigen scheint es die Creme auch in einer anderen Zusammensetzung zu geben mit Zinkoxid als zweiten mineralischen UV-Filter. Ich hatte mich gewundert, dass bei Paula's Choice immer von Broad Spectrum die Rede ist, bis ich beim Konsumkaiser auf eben diese anderen Inhaltsstoffe gestoßen bin. In meiner Version schützt das Titandioxid allein nämlich nicht genügend gegen UVA- und UVB-Strahlen, siehe auch meine Ausführungen dazu oben bei SkinCeuticals.
Der "Duft" der Augencreme ist für mich übrigens ganz typisch der von den Clinique Superdefense Produkten. Wie von Clinique gewohnt sind hier natürlich keine Duftstoffe enthalten, sondern ich meine damit den Eigengeruch der Creme. Ich vertrage sie sehr gut in dieser empfindlichen Partie und die Superdefense Eye Cream eignet sich prima als Unterlage für Concealer. Ich trage am liebsten den Maybelline Fit Me Concealer darüber oder den Nars Radiant Creamy Concealer.
Nächste Woche geht es dann weiter mit meinen drei getönten, mineralischen Sonnenschutzcremes. Welchen Sonnenschutz verwendet ihr? Habt ihr noch weitere Empfehlungen speziell für empfindliche oder zu Rosazea geneigte Haut?
Für meine Augenpartie verwende ich gerne tagsüber sowie abends eine extra Creme, auch wenn normale Feuchtigkeitscremes für den Bereich ausreichen würden. Von der Clinique Superdefense Eye Cream habe ich nun die zweite Tube, ich hatte sie das erste Mal glaube ich aufgrund der guten Review in der Beautypedia von Paula's Choice bestellt. Die Dosierung ist dank schmaler Tubenöffnung sehr angenehm und hygienisch. Die leichte, seidige Textur mag ich ebenfalls sehr gerne, da sie sich gut verteilen lässt und einen pflegenden Effekt auf der Haut hinterlässt. Für eher trockene Augenpartien würde ich sie jedoch nicht empfehlen, da sie dafür nicht Feuchtigkeit spendend genug ist.
Der Lichtschutz von 20 wird hier mit Titandioxid realisiert. Hélianthe hebt in ihrem Beitrag zu der Creme außerdem die enthaltenen Antioxidantien und pflegende Butter hervor. Ein weiterer Clou, die Augencreme hat einen leicht aufhellenden Effekt, der die Augenpartie strahlender aussehen lässt. Bei dunklen Augenschatten würde ich mich jedoch nicht allein darauf verlassen. Reizpotenzial besteht leider aufgrund des enthaltenen Rosmarinextrakts, der mir zuvor nie aufgefallen ist. Im Übrigen scheint es die Creme auch in einer anderen Zusammensetzung zu geben mit Zinkoxid als zweiten mineralischen UV-Filter. Ich hatte mich gewundert, dass bei Paula's Choice immer von Broad Spectrum die Rede ist, bis ich beim Konsumkaiser auf eben diese anderen Inhaltsstoffe gestoßen bin. In meiner Version schützt das Titandioxid allein nämlich nicht genügend gegen UVA- und UVB-Strahlen, siehe auch meine Ausführungen dazu oben bei SkinCeuticals.
Der "Duft" der Augencreme ist für mich übrigens ganz typisch der von den Clinique Superdefense Produkten. Wie von Clinique gewohnt sind hier natürlich keine Duftstoffe enthalten, sondern ich meine damit den Eigengeruch der Creme. Ich vertrage sie sehr gut in dieser empfindlichen Partie und die Superdefense Eye Cream eignet sich prima als Unterlage für Concealer. Ich trage am liebsten den Maybelline Fit Me Concealer darüber oder den Nars Radiant Creamy Concealer.
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Links: Paula's Choice Calm Redness Relief Mineral Moisturizer SPF 30 // Mitte: SkinCeuticals Sheer Minerla UV Defense SPF 50 // Rechts: Clinique Superdefense Eye Cream SPF 20 |
Tragefotos mit den drei Sonnenschutzcremes
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Das ungeschminkte Gesicht mit Toner und AOX-Serum |
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Links: SkinCeuticals Mineral UV Defense SPF 50 // Rechts: Paula's Choice Calm Redness Relief Mineral Moisturizer SPF 30 |
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Beide Sonnenschutzcremes plus die Cliniqe Superdefense Eye Cream SPF 20 in der Augenpartie nach 15 Minuten Einwirkzeit |
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Mit der Make Up For Ever Ultra HD Foundation in Y225 - kein Unterschied zu sehen |
Nächste Woche geht es dann weiter mit meinen drei getönten, mineralischen Sonnenschutzcremes. Welchen Sonnenschutz verwendet ihr? Habt ihr noch weitere Empfehlungen speziell für empfindliche oder zu Rosazea geneigte Haut?