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USA-Reisetipps Westküste + Gewinnspiel

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Ganz bald schon ist es soweit, die Koffer werden gepackt sein für den dreiwöchigen Trip an die Westküste der USA. Von Berlin über London geht es dann weiter bis nach Los Angeles mit dem Doppelstock-Airbus A380 von British Airways (dem weltweit größten kommerziellen Passagierflugzeug). Die Route führt uns mit dem Mietwagen von Los Angeles über San Diego, Pismo Beach, San Fransisco, Yosemite Nationalpark, Sacramento, Eureka mit Redwoods Nationalpark, Florence und Portland bis nach Seattle. Von dort kommen wir dann mit hoffentlich vielen schönen Erinnerungen zurück.

USA Reisetipps Westküste und Gewinnspiel


Was geschieht in der Zeit auf dem Blog?


Lange habe ich überlegt was ich in der Zeit mit dem Blog mache. Bereite ich ein paar Posts vor, die dann geplant online gehen oder suche ich nach Gastautoren, die hier für mich schreiben. Ich habe mich dafür entschieden, meinen Urlaub Urlaub sein zu lassen. Das heißt, ich werde hier in der Reisezeit offline sein. Dank USA Prepaid-Karte mit Datenvolumen werde ich zusehen, dass ich immer mal Fotos oder auch Snaps von unterwegs zu euch sende und ihr so teilhaben könnt an meinen Eindrücken. Ich bin mir ganz sicher, dass die drei Wochen voll gepackt sein werden und genau deshalb möchte ich diese Zeit so intensiv wie möglich nutzen und erleben. Lieber komme ich mit Fotos und vielleicht auch Videos sowie meiner Shopping-Ausbeute von einem tollem USA-Trip zurück und berichte euch dann davon. Schließlich mache ich so eine Reise nicht alle Jahre und musste ordentlich dafür sparen.

USA Reisetipps Westküste und Gewinnspiel


Meine Tipps für die USA-Reisevorbereitungen


Ich möchte euch heute gern ein paar Tipps für die Reisevorbereitungen mitgeben, die ich für die USA gesammelt habe und für euch ebenfalls hilfreich sein können für euren nächsten USA-Urlaub. Ich bin ganz froh, dass ich den über 800 Seiten starken Wälzer USA - Der ganze WestenA an meiner Seite weiß. Dort stehen für alle (Individual)Reisenden, egal ob Wohnwagen- oder Autofahrer, Camper oder Motel-/Hotelübernachtung nützliche Informationen und Touren drin. 

Reisezeit und Ferientermine prüfen 

Zwischen Anfang Mai (Memorial Day) und Anfang September (Labor Day) ist Hochsaison an der Westküste, das heißt die Preise und das Besucheraufkommen durch US-amerikanische Touristen sind gleichermaßen erhöht. Keine gute Reisezeit. 

Natürlich muss man auch die Wetterbedingungen in Betracht ziehen, im November kann nämlich im Yosemite Nationalpark schon Schnee liegen und die Pässe in den Parks könnten geschlossen sein. Auch die Wasserfälle sind im September meistens schon versiegt. Für Besichtigungen und Fotos sollte berücksichtigt werden, dass ab September die Dämmerung im Südwesten ab 18 Uhr einritt.

Grobe Reiseroute und Buchung 

Ich kann nur empfehlen, die Buchung über ein auf Amerika-Reisen spezialisiertes Reisebüro durchführen zu lassen. In unserem Fall war das amerikareisenberlin.de. Denn ich weiß genau, wie sehr und wie lange ich mich in den Details der Reise verloren hätte. So hatten wir eine Rundum-Beratung und haben im Reisebüro einen Vorschlag für unsere Reiseroute bekommen, dazu den passenden Flug, Mietwagen und Hotels (nein, kein Motel dabei).

Hotels und Aufenthaltsdauer 

Ein Teil der Reiseplanung, der mir sehr viel Freude bereitet hatte, war das Aussuchen unserer Hotels entlang der Route. Ich habe zum einen die Vorschläge aus dem Reisebüro verglichen, zum anderen im Reisekatalog nachgesehen (wie lange ich keinen mehr in den Händen hielt!) und online bei tripadvisor. und Co. Alles ist nun schon gebucht und ich muss mir vor Ort nicht mehr die Mühe machen, Hotels während der Reise abzutelefonieren. Die vor Ort Suche von Hotels soll aber auch easy sein, wer also flexibel sein möchte, kann dieses Weg wählen.

Wir haben nur zum Teil Frühstück bei den Übernachtungen mit drin. In der Regel ist das auch nicht sehr überragend, so dass sich ein Frühstück in einem Fast Food Restaurants eher empfiehlt. Die meisten Hotels verfügen über Parkplätze und sind mit im Preis enthalten. Insbesondere in den großen Städten sollte man sich genau überlegen, wo man parken kann und möchte.

Im Übrigen hätte ich nicht gedacht, dass die Preise auch in der Nebensaison so heftig sind, insbesondere in den großen Städten sind die Preise exorbitant mit einem nicht vergleichbaren Hotel-Standard. Für LA, San Fransisco und Seattle haben wir jeweils mehrere Übernachtungen eingeplant.

Mietwagen und Distanzen 

Wir haben den Mietwagen ebenfalls schon gebucht, auch das ist nur zu empfehlen. Sie sind wie die Hotelzimmer von Europa aus günstiger. Außerdem hätten wir normalerweise eine One-way-Service Fee (Einwegmiete) bezahlen müssen, da wir den Wagen in Los Angeles abholen und nicht dort, sondern in Seattle wieder abgeben. Durch die gemeinsame Buchung mit den Hotels konnten wir uns diese sparen und einen Frühbucherrabatt gab es noch obendrauf.

Man muss sich gut überlegen, welche Distanzen man in der Reisezeit zurücklegen kann. Die Entfernungen in den USA sind nicht zu unterschätzen und mehr als 250 bis 300 km pro Tag (bei Tempolimits!) sollte man sich in drei Wochen nicht zumuten. Ich denke unsere ca. 3.100 km werden sportlich, auch wenn wir zwischendurch Aufenthalte von ein paar Tagen haben. 

Der internationale Führerschein ist übrigens empfehlenswert, der nationale aber zumeist ausreichend und stets mitzuführen. Ebenfalls sollte man immer genug Wasser und Benzin im Auto dabei haben! Auch sollte man sich vorab mit den Verkehrsregeln vor Ort auseinandersetzen, zum Beispiel "wer zuerst kommt, fährt zuerst" am Stopp-Zeichen, Rechtsabbiegen bei roter Ampel möglich, kein Überholen von Schulbussen, Rechtsüberholen und Tempolimits.

Navigationsgerät 

Ein Navigationsgerät kann man sich vor Ort kaufen oder zusammen mit dem Mietwagen ausleihen oder man verwendet nur Tourkarten. Wir haben das Navi gleich mit dazu gebucht, da es für die drei Wochen Ausleihzeit dem Preis eines neuen Gerätes entspricht. 

ADAC/AAA 

Es empfiehlt sich, sofern vorhanden, den ADAC-Ausweis mitzunehmen. Der deutsche Automobilclub kooperiert nämlich mit dem amerikanischen (AAA) und bietet zum Beispiel eine Discount-Karte an, mit der man vergünstigte Eintritte in Parks oder auch Discounts bei Motels erhält. Außerdem kann man sich vom ADAC vorab kostenlos Kartenmaterial zusenden lassen oder in den diversen AAA-Offices mitnehmen.

Reiserücktrittsversicherung 

Eine Reiserücktrittsversicherung haben wir nicht abgeschlossen, da sie meistens nur die unmöglichsten und schlimmsten Fälle beinhaltet, in denen man dann sein Geld zurückbekäme. Bisher musste ich noch keine Reise vorher abbrechen – toi, toi, toi!

Reisepass 

Ist die Reise dann fest gebucht, prüft, ob der Reisepass aktuell und noch mindestens drei Monate gültig ist. Wenn nicht, macht schnell einen Termin beim Meldeamt, jedenfalls in Berlin sind die Termine auf bis zu zwei Monate hin ausgebucht. Ein Visum ist nicht notwendig, wenn ihr einen Aufenthalt plant, der kürzer als drei Monate ist und ihr ein Rückflugticket und ausreichende finanzielle Mittel vorweisen könnt.

Auslandsreisekrankenversicherung

Auch eine aktuell gültige Auslandsreisekrankenversicherung solltet ihr haben, denn Arztkosten sind in den USA sehr hoch. In den meisten Fällen kostet die Versicherung nicht mehr als zehn Euro im  Jahr und ist somit der kleinste Kostenfaktor.

ESTA 

Bis 72 Stunden vor Reisebeginn muss die Online-Registrierung bei der ESTA (Electronic System for Travel Authorization) erfolgt sein. Dies ist sozusagen die Reisegenehmigung in die USA. Wichtig ist, dass man als Aufenthaltsort zumindest die erste (Hotel- oder Privat)Adresse angeben kann. Für diese zwei Jahre gültige Registrierung ist eine Gebühr von 14 USD fällig, die per Kreditkarte gezahlt werden muss.

Kreditkarte und Bargeld 

Grundsätzlich ist man mit einer VISA Card und einer Mastercard gut aufgestellt in den USA und kann fast bargeldlos reisen. Vorab sollte man sein Limit auf der Kreditkarte prüfen, falls bei Autovermietung und im Hotel die Kreditkarte belastet oder mit einer Sicherheitsbuchung belastet wird, die erst nach ein paar Tagen zurückgebucht wird.

Achtung in Fast Food Restaurants, an Tankstellen oder auch auf Campingplätzen. Hier ist oft nur Barzahlung möglich, weshalb man immer etwas Kleingeld in Stückelungen bis maximal 50 US-Dollar dabei haben sollte. Auch für das Trinkgeld in Hotels und Restaurants sollten immer ein paar Dollarnoten zur Hand sein.

Nationalsparks/Sportevents

Ihr plant Besuche im Nationalpark, dann checkt vorher auf der Seite zum einen die Wetterbedingungen. Die aktuellen Zufahrten über die Pässe sind jeweils ausgeschildert. Besucht ihr mehrer Parks lohnt sich vielleicht schon die Anschaffung des "America the Beautiful Annual Pass" für 80 USD. Manche Parks, wie Redwoods sind kostenfrei, auch in Yosemite wird der Preis nur Pro Auto fällig (30 USD). Bei sehr stark besuchten Nationalparks, während der Hauptsaison und wenn ihr campen wollt, muss man sich oft vorher registrieren oder bis zu einer Woche vorher telefonisch voranmelden.

Auch für Sportevents sollte man sich rechtzeitig nach Tickets umsehen, jedenfalls, wenn gerade Spielsaison ist. Die Tickets sind mitunter nicht günstig. 

Prepaid-Karte 

Zu verschiedenen Prepaid-Tarifen kann man sich zum Beispiel auf der Website von ReiseSIM informieren. Je nachdem, ob man telefonieren, simsen und/oder auch eine Daten-Flatrate nutzen möchte, kann man sich vorab oder auch vor Ort eine passende Sim-Karte auswählen und so teure Roaminggebühren vermeiden. 
 

Adapter

Für Elektrogeräte (Reisefön, Rasierer, Wasserkocher, Glätteisen) benötigt man in den USA einen Adapter für die Steckdosen, da man die heimischen Stecker sonst nicht benutzen kann. Die meisten Geräte erkennen dann automatisch die Spannung und stellen sich von den hierzulande üblichen 230 V auf die USA üblichen 110 V um. Die Ladegeräte für das Auto mit 12 V passen dafür auch in den USA. 

Reisekosten kalkulieren

Bei zwei Reisenden kommen für die drei Wochen circa 7.000 Euro zusammen. Diese ergeben sich aus Flug (ca. 1.600 Euro), Mietwagen (ca. 750 Euro), Benzinkosten (ca. 350 Euro), Übernachtungen (ca. 2000 Euro), Verpflegung (ca. 1000 Euro), Eintrittsgelder (ca. 500 Euro) und Rücklagen in Höhe von 500 Euro. Und: Aktuell steht der Dollarkurs mächtig ungünstig.

Botschaften und Konsulate/Notrufnummern 

Tritt doch mal der Fall ein, dass die Papiere oder Kreditkarten abhanden kommen, muss man den Weg in die Deutschen Generalkonsulate antreten. Die Adressen und Telefonnummern notiert man sich bestenfalls schon vorher. Kopien aller Dokumente sollte man einmal getrennt von den anderen Unterlagen gut aufbewahren. 

Ihr habt es bis hierher geschafft, das freut mich, denn ich habe noch ein Gewinnspiel für euch. Verlosen möchte ich unter euch Lesern gern zwei sommerliche (Reise-)Sets. Die Inhalte seht ihr auf den Fotos unten, bei Fragen dazu könnt ihr euch gern an mich wenden.


Set #1

USA Reisetipps Westküste und Gewinnspiel 1


Set #2

USA Reisetipps Westküste und Gewinnspiel Set 2

 

Und so könnt ihr mitmachen:

  • Tragt euch bei Rafflecopter mit eurer E-Mail-Adresse oder eurem Facebook-Account ein (nur dann ist euer Eintrag gespeichert) und hinterlasst mir einen Kommentar, in dem ihr mir verratet, ob ihr Set 1 oder Set 2 gewinnen möchtet und welche Mitbringsel ihr euch von mir aus den USA wünscht (Beauty-Stuff, Fotos, Sightseeing-Tipps, you name it...)
  • Schaltet nach Belieben die verschiedenen Lose frei, um eure Gewinnchance zu erhöhen
  • Mitmachen können alle Personen ab 18 Jahren mit einer Postanschrift in Deutschland, Österreich oder der Schweiz
  • Teilnahmeschluss ist Samstag, der 5. September 2015, 23:59 Uhr
  • Der/die Gewinner/in wird per Rafflecopter ausgelost und bekanntgegeben und von mir per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinn wird direkt über mich versendet
  • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich

a Rafflecopter giveaway

Meine Daumen sind gedrückt!


A = Partnerlink
* Die Produkte wurden mir freundlicherweise zum Teil zur Verfügung gestellt

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